Goodbye Empirismus, Kontrolle und künstliche Intelligenz
„Wissen ist nicht Macht,
sondern Mittel zur Einsicht.“
– Hans-Peter Dürr
Im 21. Jahrhundert geht es darum, das geistige Potenzial, das Genie, das jeder Mensch in sich trägt, zum Vorschein kommen zu lassen: die Kernintelligenz.
Aufbruch in eine neue Freiheit
„Wir kommen als Künstler auf die Welt.
Aber die wenigsten bleiben es.“
– Pablo Picasso
„Der Mensch“ ist mehr als nur Verfügungsmasse in unbewussten Mustern. Es sind „die Menschen“, von denen jeder einzelne das Recht hat, sich zu leben. Dazu gehört, die alten Muster zu erkennen, um sie ablegen zu können: durch Transformation vom abstrakten, theoretischen Denken ins Handeln und zum Sein.
Was passiert, wenn Muster des Kriegs und der Konkurrenz in unserer Kultur wegfallen?
„Ein Beispiel zu geben ist nicht die wichtigste Art,
wie man andere führt. Es ist die einzige.“
– Albert Schweitzer
Nach zahlreichen, endlosen Kriegen, Krisen und Konflikten der Vergangenheit bietet das 21. Jahrhundert die Chance, sich aus den zugrunde liegenden Mustern von Kontrolle und Beherrschung zu befreien sich höheren Bedürfnissen zu widmen. Alles eine Frage der Führung.
Die Positive Seinspsychologie des "Vater der Selbstverwirklichung"
„Mental wachsen bedeutet, über sich hinaus zu wachsen.“
– Sonja Becker
„Radar for Leaders" realisiert, was als Kontrapunkt zu Freuds vergangenheitsorientierter, negativer Psychoanalytik eine Revolution auslöste: die positive Seinspsychologie von Abraham Maslow.
Angst und Wut sind gut: Charles Spielberger
„The four characteristics of humanism are
curiosity, a free mind, a belief in good taste,
and belief in the human race.“
– E. M. Forster
Mit der Überwindung von Angst und Wut verlässt der Mensch den Bereich der negativen Bewusstseinszustände: ein entscheidender Schritt zur Self-Actualization.
Zurück zur neugier: Martin Sage
„Üben, üben, üben.“
– Friedrich Nietzsche
Treffen sich ein Angst- und ein Neugierforscher im Flugzeug: kein Witz, sondern eine Begegnung von Charles Spielberger und Martin Sage, die heute die Kernkompetenz von „Radar for Leaders“ bildet.
Von den verschiedenen Intelligenzen
„Was tut es denn, ob einer Herzog oder Droschkenkutscher ist,
wenn er Geist und Herzensbildung besitzt?“
– Marcel Proust
Einstein, Zweistein oder Frankenstein? Der IQ macht die Intelligenz eines Menschen aus – sollte man meinen. Dabei verrät schon der Begriff „Quotient“, das er nur eine mathematische Größe ist. Und es gibt Varianten, die vielleicht wichtiger sind …
„Humane Intelligenz“ klingt zunächst einmal selbsterklärend; im Zuge der immer dominanteren „Künstlichen Intelligenz“ muss jedoch eine Differenzierung vorgenommen werden. Unser Begriff von „Humaner Intelligenz“ konzentriert sich auf rein menschliche Fähigkeiten. Kreativität, Imagination, Willensstärke, Empathie, Intuition oder auch nur eine logische, ausdifferenzierte Argumentationskette kann nur von menschlicher Intelligenz geleistet werden. Hier liegen die Leadership-Potenziale.
„Emotionale Intelligenz“ (EQ) ist lernbar. Sie besteht nicht aus Instinkt und Intuition, sondern darin, Emotionen zu identifizieren, zu benutzen, zu verstehen und mit ihnen umgehen zu lernen.
„Emotionale Intelligenz“ wurde durch den Psychologen und Journalisten Daniel Goleman bekannt und wird im Führungskräfte-Coaching als unerschlossenes Potenzial in den Vordergrund gerückt. In Golemans gleichnamigem Buch geht es um menschliche Fähigkeiten der Gefühle, zum Beispiel der Empathie.
Emotionale Intelligenz ist nicht mit „Gefühlsentscheidungen“ zu verwechseln, eher mit der Fähigkeit, andere „lesen“ zu können, ihre Bedürfnisse einzubinden und sich selbst bei Entscheidungen zu vertrauen. Die sieben Stufen dieser vermeintlich „unbekannten Größe“ sind Vertrauen, Leidenschaft, Begeisterung, Glücksgefühle, Enthusiasmus, Inspiration und innerer Frieden. Und sie alle führen zu einem einzigartigen Leben der Selbstverwirklichung, in dem Sie Ihren Traum leben und mit anderen Menschen teilen werden.
„Emotionale Intelligenz“, die wir im Führungskräfte-Coaching schulen, hilft daher auch in Gesprächen und Verhandlungen.
Nur nach dem berühmten „Bauchgefühl“ zu gehen, bringt nichts, da Gefühle täuschen können. Vor allem hinterlässt es bei jeder Entscheidung die Unsicherheit, nicht zu wissen, warum man so gehandelt hat. Reagieren Sie deshalb nicht einfach auf ein Gefühl, sondern denken Sie vorher nach. Trauen Sie nicht nur Ihren Gefühlen allein, überprüfen Sie Schritt für Schritt, was funktionieren kann und was nicht, bevor Sie handeln. Nehmen Sie Probleme vorweg und bereiten Sie Strategien vor, sie zu vermeiden.
Im Unterschied zum logisch-quantitativen Intelligenzquotienten und emotionaler Intelligenz ist der „Curiosity Factor“, der Neugierquotient ein Indikator für die Kernintelligenz eines Menschen. Der CQ geht auf den Neugierpionier Martin Sage zurück. Er gibt an, in welchem Maß man sich in seinem Handeln von seiner (nicht unbedingt bewussten) inneren Brillanz leiten lässt. Der CQ ist nur indirekt messbar. Ein Zustand der Wachheit und Klarheit wird denjenigen beigemessen, die sich ihrer Ziele und ihres Willens sicher sind (wenn auch nicht unbedingt bewusst). Man ist sozusagen neugierig auf sich selbst und handelt dem eigenen Willen entsprechend in Kombination mit Gelegenheiten.
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